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Herne in Nordrhein-Westfalen
Inmitten der Metropolregion Rhein-Ruhr liegt Herne. Die nordrhein-westfälische Großstadt zählt rund 155.000 Einwohner und hat mit einer Fläche von 50 Quadratkilometern eine Bevölkerungsdichte von über 3000 Einwohnern pro Quadratkilometer. Damit zählt Herne zu den am dichtesten bevölkerten Städten in Deutschland.
Das Stadtgebiet wird in vier Bezirke gegliedert, Wanne, Eichel, Herne-Mitte und Sodingen. Teile Hernes liegen im sogenannten Emscherland. Bei dem Emscherland handelt es sich um eine der vielen naturräumlichen Haupteinheiten in Deutschland, wobei das Emscherland vor allem durch den Fluss Emscher, einige alte Sumpfgebiete und die typischen Merkmale einer Industrieregion geprägt ist.
Die Cranger Kirmes - Herner Wahrzeichen
Alljährlich lockt Herne mit der Cranger Kirmes Besucher aus ganz Deutschland zu dem beliebten Volksfest. Im Durchschnitt besuchen bis zu vier Millionen Menschen jährlich die Kirmes und machen Herne damit zum Veranstalter eines der größten Volksfeste des Landes.
Die Geschichte der Cranger Kirmes geht bis zurück in das beginnende 18. Jahrhundert, wobei sich Quellen ob eines eventuellen früheren Beginns unterschieden. Die ältesten urkundlichen Erwähnungen lassen manchen Historikern zufolge sogar einen Rückschluss bis aus das Jahr 1500 zu.
Traditionell findet das Herner Volksfest für knapp zwei Wochen alljährlich im August statt. Auf einem Festplatz von über 80.000 Quadratmetern Größe und kilometerlangen Ständen finden die tausenden Besucher Freizeit- und Beschäftigungsangebote aller Art. Der Erfolg der Cranger Kirmes zeigt sich an der Menge der Stammgäste und den jährlich steigenden Besucherzahlen.
Arbeit und Wirtschaft in Herne
Herne liegt nahe an verschiedenen, viel genutzten, Autobahnstrecken, ist dadurch leicht zu erreichen und wird als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Region genutzt.
Im 19. und 20. Jahrhundert war die Stadt sehr erfolgreich in der Montanindustrie tätig, jedoch brach dieser Wirtschaftszweig in den letzten Jahren ab und seither muss Herne den erzwungenen Strukturwandel meistern. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt in Herne bei knapp 23.000 € und damit deutlich unter dem deutschen Durchschnitt von fast 40.000 €. Die Arbeitslosenquote erlebte mit über 10% in Herne ebenfalls einen negativen Höhepunkt.
Dennoch haben sich in den letzten Jahren einige Unternehmen mit Produktionsstandorten, Sitzen und Zentralen in Herne angesiedelt und regen somit den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt an.
Ein Beispiel für ein global tätiges Unternehmen mit Sitz in Herne ist die United Parcel Service of America, Inc., UPS. Das amerikanische Logistikunternehmen hat eine seiner wichtigsten europäischen Verteilerzentralen in der Stadt.
UPS wurde im Jahr 1907 von James E. Casey gegründet und ist seither ein Spitzenreiter der Paketdistribution. Mittlerweile arbeiten fast eine halbe Million Mitarbeiter weltweit für die United Parcel Service of America, Inc. und im Jahr 2019 machte das Unternehmen unter CEO David Anbei über 70 Milliarden US-Dollar Umsatz.
Herne im Laufe der Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Hernes findet sich im späten 9. Jahrhundert nach Christus. Von der Entstehungszeit bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts blieb die Stadt viele Jahre lang politisch unbedeutend und das Leben in der Herner Region war vor allem von der Landwirtschaft geprägt.
Im Jahr 1847 begann endlich der wirtschaftliche Aufschwung Hernes, denn die Stadt profitierte sehr von der neu eröffneten „Köln-Mindener Eisenbahn“. Ein knappes Jahrzehnt später errichtete man die erste Zeche in Herne und setzte damit den Anstoß zur Industriestadt Herne.
Nachdem während des Zweiten Weltkriegs Teile des Stadtgebiets zerstört wurden, befand sich Herne in den Nachkriegsjahren im Wiederaufbau und es wurden einige wichtige Zusammenschlüsse getätigt. In den späten 1980er Jahren schrieb Herne Geschichte, denn mit der Stadtbahnlinie U35 von Bochum nach Herne rief man die erste U-Bahn Linie der Welt ins Leben, die zwei Städte miteinander verbindet.