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Mannheim - Wirtschaftliche Zukunft
Im Zukunftsatlas 2016 für Deutschland liegt Mannheim auf Platz 52 und ist damit eine Stadt vielversprechender Zukunftschancen. Auch in der aktuellsten Statistik des Zukunftsatlas hat Mannheim diese Stellung weiterhin gehalten und sogar um knapp 20 Punkte verbessert.
Der vorrangige Wirtschaftssektor Mannheims ist der tertiäre Sektor, also der Dienstleistungssektor. Insgesamt gehören rund 50% aller Erwerbstätigen der Stadt diesem an.
In der Industrie und dem produzierenden Gewerbe ist für Mannheim vor allem die Elektro- und Maschinenbauindustrie von Bedeutung.
Unter anderem haben sich beispielsweise auch internationale Unternehmensgrößen wie Daimler, ABB und John Deere in Mannheim angesiedelt.
John Deere ist traditionell Spitzenreiter im Landmaschinenbau und hat seinen Hauptsitz in Illinois. Unter der Leitung von John C. May beschäftigt die Deere & Company Corporation mehr als 70.000 Mitarbeiter weltweit.
Mannheim im Spiegel der Zeit
Erste Nachweise für eine Besiedlung der Mannheimer Regionen gehen bis zurück in die römische Zeit, genauer gesagt bis zum Jahr 74 nach Christus. Die erste urkundliche Erwähnung Mannheims findet sich im Lorscher Codex des 8. Jahrhunderts nach Christus. Der Lorscher Codex war ein Dokument der Reichsabtei Lorsch, das bis ins Jahr 1195 geführt wurde. Darin enthalten sind Urkunden, Abschriften und Urbane aller Art.
Mannheim wurde erst im Januar 1607 unter Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz zur Stadt. Aus diesen frühen Jahren des 17. Jahrhunderts stammt auch das zukunftsorientierte gitterförmige Mannheimer Straßennetz.
Die historische Substanz Mannheims wurde im Zuge des Zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört, bevor die Stadt nach Kriegsende U.S. amerikanische Besatzungszone wurde. Heute sieht sich Mannheim im Zentrum eines Strukturwandels von der Industrie zur Dienstleistung und Digitalisierung.
Mannheim im Spiegel der Zeit
Erste Nachweise für eine Besiedlung der Mannheimer Regionen gehen bis zurück in die römische Zeit, genauer gesagt bis zum Jahr 74 nach Christus. Die erste urkundliche Erwähnung Mannheims findet sich im Lorscher Codex des 8. Jahrhunderts nach Christus. Der Lorscher Codex war ein Dokument der Reichsabtei Lorsch, das bis ins Jahr 1195 geführt wurde. Darin enthalten sind Urkunden, Abschriften und Urbane aller Art.
Mannheim wurde erst im Januar 1607 unter Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz zur Stadt. Aus diesen frühen Jahren des 17. Jahrhunderts stammt auch das zukunftsorientierte gitterförmige Mannheimer Straßennetz.
Die historische Substanz Mannheims wurde im Zuge des Zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört, bevor die Stadt nach Kriegsende U.S. amerikanische Besatzungszone wurde. Heute sieht sich Mannheim im Zentrum eines Strukturwandels von der Industrie zur Dienstleistung und Digitalisierung.
Historische Sehenswürdigkeiten in und um Mannheim
Das Schloss Mannheim ist ein Barockschloss dessen Bau sich knapp über ein halbes Jahrhundert erstreckte. Begonnen hat man mit den Baumaßnahmen im Jahr 1720 und im Folgenden dauerte es 40 Jahre, aufgeteilt in drei Bauperioden, bis das Schloss Mannheim im Jahr 1760 fertiggestellt wurde.
Zweck des Prachtbaus war es, ein Prestigeobjekt und eine Residenz für die Pfälzer Kurfürsten zu schaffen.
Heute wird das Schloss Mannheim vor allem von der Universität regelmäßig genutzt, darüber hinaus können auch interessierte Gäste die Architektur des großen Gebäudes bewundern. Landesweit zählt das Schloss Mannheim zu den „Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg“.
Zeitgleich mit dem Schloss Mannheim wurde auch die Jesuitenkirche Mannheim erbaut. Die Jesuitenkirche St. Ignatius und Franz Xaver wurde in der Vergangenheit bereits als eine der bedeutendsten Kirchen Deutschlands aus der Barockzeit bezeichnet.
