BMW iX1 günstig gebraucht, als Jahreswagen oder als Dienstwagen in Solingen kaufen
✓ BMW iX1 zu Bestpreisen in Solingen gesucht? Vertrauen Sie unserem Service.
Finden Sie aus der Vielzahl unserer besonderen Angebote für BMW iX1 in Solingen Ihren individuellen Traum. Fahren Sie schon bald mit einem preiswerten Jahreswagen oder Gebrauchtwagen von BMW iX1 in Solingen. Vom Kauf über die Abwicklung bis zur Auslieferung sind wir daran interessiert, keine Wünsche unserer Kunden offen zu lassen. Sprechen Sie uns am besten heute noch an.
Solingen
Das nordrhein-westfälische Solingen liegt inmitten des Bergischen Landes und ist darüber hinaus auch Teil der Metropolregion Rheinland, sowie des Bergischen Städtedreiecks.
All diese Gliederungseinheiten sind bedeutende Elemente der Geographie und Topographie des Bundeslandes. In das Bergische Städtedreieck gehören neben Solingen auch die Großstädte Wuppertal und Remscheid. Insgesamt umfasst diese Region über eine halbe Million Einwohner. Ziel des Bergischen Städtedreiecks ist eine Zusammenarbeit, von der alle Städte wirtschaftlich, sozial und kulturell profitieren werden.
Solingen ist in seiner vollen Größe eine relativ junge Stadt, denn erst in den 1970er Jahren wurden die letzten Siedlungen zur Solinger Stadt eingemeindet. Heute unterteilt man Solingen in insgesamt fünf Bezirke, die wiederum in acht Stadtteile untergliedert sind.
Schneidwaren Solingen - Beginn des wirtschaftlichen Erfolges
Der bedeutendste Wirtschaftszweig der Stadt Solingen war seit dem Mittelalter die Schneidwarenindustrie. Diese Bedeutung konnte sich bis in die heutige Zeit halten und statistisch betrachtet macht die Schneidwarenindustrie Solingens über 20 % des regionalen Umsatzes aus und man schätzt, dass ein überaus großer Anteil dieser Branche in Gesamtdeutschland seinen Ursprung in Solingen hat.
Die bergische Großstadt ist somit Zentrum der Deutschen Besteck- und Schneidwarenbranche.
Ein Beispiel für ein führendes Unternehmen der Branche ist die Martor KG. Diese wurde 1940 gegründet und hat bis heute ihren Hauptsitz in Solingen selbst. Die Gründung der KG geht zurück auf Helmut Beermann, welcher zu Kriegszeiten das sogenannte „Kommissionsgeschäft in Rasierklingen“ gründete und damit, aufgrund der hohen Nachfrage, schnell Erfolg hatte. In den folgenden Jahrzehnten konnte Unternehmensgröße und Produktpalette zunehmend erweitert werden und heute sind unter der Leitung von Michael Bonacker und Daniel Otto weit über 100 Mitarbeiter in der Martor KG beschäftigt.
Solingen - Geschichte und Entwicklung
Die Ursprünge Solingens finden sich in Siedlungen des 8. Jahrhunderts zur Herrschaftszeit Ottos III. und um das 12. Jahrhundert wählte ein Grafengeschlecht die Stadt als Grund für den Bau einer Burg. Durch die Lage Solingens an der Wupper und aufgrund der Hügellandschaft, die das Stadtbild prägt, hielt man die Stadt für die Errichtung von Befestigungsanlagen äußerst geeignet.
Die Geschichte der so florierenden Schneidwarenbranche, damals dem sogenannten „Klingenwerk“, begann einigen Quellen zufolge wohl um das Jahr 1210. Ein knappes Jahrhundert später wurde in Solingen die erste Zunft von Handwerkern und Meistern dieses Handwerks gegründet.
Im frühen 19. Jahrhundert war Solingen Schauplatz der französischen Besatzungen und wechselte häufiger Besitzer und Herrschaftszugehörigkeit, im Jahr 1815 gehörte Solingen schließlich Preußen an. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Solinger Altstadt zerstört und die Stadt wurde britische Besatzungszone. Es dauerte im Anschluss daran einige Jahre, bis die wichtigsten Bauten der Altstadt wieder aufgebaut waren.
Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten in und um Solingen
Die bekannteste historische Sehenswürdigkeit in Solingen ist das Schloss Burg. Dessen Ursprungsbau wurde bereits im 12. Jahrhundert errichtet und sollte als Befestigungsanlage des Grafen Adolf II. von Berg dienen. In den folgenden Jahrhunderten wandelte sich der Verwendungszweck des Schlosses häufiger und man nutze Schloss Burg nicht mehr ausschließlich als Befestigungsanlage, sondern mit der Zeit und nach einigen Umbaumaßnahmen auch als Residenz, Jagdschloss und Witwensitz.
Bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Schloss Burg praktisch ständig bewohnt und in Stand gehalten, doch um das Jahr 1528 wechselte das Schloss seinen Besitzer und begann vernachlässigt zu werden und zu verfallen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Gebiet um die Burg belagert und in einigen Teilen stark beschädigt.
Die Restaurationsbemühungen der folgenden Jahrhunderte wurden durch Kriege des 19. und frühen 20. Jahrhunderts unglücklicherweise in einigen Bereichen wieder zunichte gemacht, sodass sich Schloss Burg bis heute in einer Restaurationsphase befindet.
